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Wasserverband Siegen-Wittgenstein!

Agieren statt reagieren lautet die Devise

WVS saniert die Hochwasserentlastungsanlage der Obernautalsperre / Teil eines ganzen Maßnahmenpakets

Abgedeckt mit weißen und grauen Folien ist seit einigen Wochen die Hochwasserentlastungsanlage der Obernautalsperre. Der Grund: der Wasserverband Siegen-Wittgenstein (WVS) lässt das wichtige Bauwerk umfassend sanieren. „Nach mehr als 50-jähriger Nutzungsdauer erhalten die Beton- und Stahlbauteile eine Frischzellenkur“, erklärt Diplom-Ingenieur Thomas Meiswinkel, der beim WVS für die Maßnahme verantwortlich ist. Tatkräftige Unterstützung erhielt der Verband durch das Ingenieurbüro Projektwerk aus Netphen. Dirk Müller, Geschäftsführer und Technischer Leiter des WVS, ergänzt: „Getreu dem Motto ‚Agieren statt reagieren‘ werden Schadstellen instandgesetzt, um zu verhindern, dass diese mit der Zeit größer werden und eine Sanierung in der Zukunft deutlich aufwendiger und teurer würde. Außerdem erhält die Anlage eine neue Beschichtung.“

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Edelstahlkolosse thronen über Afholderbach

WVS baut neuen Hochbehälter / Transport der Tanks war für die Fachleute "etwas Besonderes"

6,50 Meter hoch, 4,20 Meter im Durchmesser und jeweils sieben Tonnen schwer: es sind zwei echte Kolosse, die jetzt im Wald oberhalb von Afholderbach aufgestellt wurden. Die beiden zylindrischen Edelstahltanks gehören zu einem neuen Hochbehälter, den der Wasserverband Siegen-Wittgenstein (WVS) derzeit für rund 685.000 Euro dort errichtet und der künftig Trinkwasser für die Ortschaften Eschenbach, Afholderbach und Sohlbach speichert. Die moderne Anlage wird den bisherigen Behälter ersetzen, der sich direkt gegenüber befindet und nach Abschluss der Bauarbeiten vom Netz gehen wird. „Diese Maßnahme ist eine wichtige Investition in die Zukunft“, bringt es WVS-Geschäftsführer Dirk Müller auf den Punkt. „Der alte Behälter hat knapp 70 Jahre treu seinen Dienst geleistet. Doch die Anforderungen und Vorgaben, die wir zu erfüllen haben, werden immer höher bzw. umfangreicher. Deshalb mussten wir uns etwas überlegen, um die sichere Versorgung mit ausreichendem, erstklassigen Trinkwasser auch künftig nach den vorgegebenen Standards und anerkannten Regeln der Technik gewährleisten zu können.“ Mehr dazu lesen Sie hier

Einblicke in die nachhaltige Trinkwasserversorgung von heute und morgen

Kommunale Klimabeauftragte nahmen bei Besichtigung der Obernautalsperre viele Informationen über den WVS und seine zukunftsorientierten Projekte für ihre eigene Arbeit mit

Die Welt ist im Klimastress. Das spüren wir selbst vor der eigenen Haustür. Wenngleich Siegen-Wittgenstein noch nicht so sehr davon betroffen ist wie andere Landstriche auf dieser Erde, so nehmen die Extremwetterlagen auch bei uns immer mehr zu. Die Jahre 2018, 2019 und 2020 haben es mit ihren Hitzeperioden eindrucksvoll gezeigt, aber auch die überdurchschnittlich nassen Sommer 2023 und 2024 waren Signale dafür.

Die Region bestmöglich für die Folgen dieser Entwicklung zu rüsten und die Vereinbarungen zum Klimaschutz auf lokaler Ebene umzusetzen, das sind die Aufgaben, um die sich die Klimafolgenanpassungsmanager*innen bzw. Klimaschutzmanager*innen der Siegen-Wittgensteiner Kommunen in ihrer täglichen Arbeit kümmern. Im Rahmen eines Arbeitstreffens, zu dem sie regelmäßig zusammenkommen, um sich über die Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze auszutauschen, besichtigten sie kürzlich die Obernautalsperre. Denn auch die ausreichende Versorgung mit erstklassigem Trinkwasser jetzt und in Zukunft ist ein zentrales Thema des Klimaschutzes bzw. der Klimafolgenanpassung. Mehr dazu lesen Sie hier

Ausbildung beim WVS

Umwelttechnologen/Umwelttechnologin für die Wasserversorgung

Regelmäßig bilden wir junge Menschen aus, die für das Thema Wasser genauso brennen wie wir. Mit dem/der Umwelttechnologen/Umwelttechnologin für die Wasserversorgung wartet ein zukunftssicherer Beruf auf sie, mit dem sie nicht nur etwas wirklich Sinnvolles für die Menschen in der Region tun, sondern auch nachhaltigen Klima- und Umweltschutz positiv beeinflussen und der ihnen Aufstiegschancen bietet.

Die Lernbereiche in der dreijährigen Ausbildung sind vielfältig, spannend und verantwortungsvoll: Wasserversorgung, Werkstoffbearbeitung, Analytik im Labor, Elektrotechnik, Wirtschafts- und Sozialkunde. Unsere Auszubildenden arbeiten in den verschiedenen Anlagen des WVS, z.B. in Trinkwasseraufbereitungsanlagen, Pumpwerken und Hochbehältern, aber auch in der freien Natur.

Voraussetzung für eine Bewerbung ist mindestens ein mittlerer Schulabschluss (gute Fachoberschulreife sowie technisches und logisches Verständnis).

Noch Fragen? Unser Kollege Andreas Scherer freut sich auf Ihren Anruf unter 0271 7096-56.

Mehr Informationen? Kein Problem! Schauen Sie unseren Infoflyer und unseren Recruiting-Film an und erfahren Sie mehr über die Ausbildung und uns. (Hinweis: Die Ausbildungsordnung für diesen Beruf wurde 2024 modifiziert. In unserem Recruiting-Film wird noch die alte Berufsbezeichnung “Fachkraft für Wasserversorgungstechnik” verwendet.)

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Imagefilm über die Trinkwasseraufbereitung

Über den Weg unseres Trinkwassers – angefangen beim Entnahmeturm der Talsperre bis zum Wasserhahn des Endverbrauchers – informiert unser technischer Imagefilm. Diesen finden Sie hier.

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